Die Inspiration gleicht einem Schnappschuss,
der die Phantasie beflügelt.
Klick!
Bildcollage: Gaby Michels ☆ Gedicht: Doreen Malinka
☆ Poesie beschenkt Poesie ☆
Gemeinsames Schöpfen und Erschaffen
Immergrün
Des Raben Krächzen
Weckt die Neugier
Ergeben bin ich ihr
Des Raben Schnabel
Schimmert steinig Bern
Ins zarte Lind - nicht allzu fern
Des Raben Schwärze
Färbt im Fluge sich
Zu Blau und Weiß
Als tauche mich
Ein Zauber leis in Schauer
Der Wald und Wiese nährt
Des Raben Blicke
Schweifen kapriziös
Und lenken hoch ins Auswärts
Die Sinne streiken
Taumeln abgelöst
Erheben sich erregt
Es scheint, sie sind verwaist
Erstaune ich entgleist
Das Herz in meinem Geist
Schwebt über mir - gesalbt
Jetzt holt es mich zu sich
Wir teilen uns die Sicht
Dann blicke ich
Auf meinen Leib
Des Raben Wahrgestalt
Sie krächzt in mir
Und hockt von Zeit zu Zeit
Als Immergrün, ja, insgeheim
In meinem bunten Wald
Doreen Malinka
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E.Rasmus (Mittwoch, 03 April 2019 19:55)
Ja, Schönheit hat einen Zauberklang, liebe Doreen! Und wir sollten uns darum bemühen. Ich mag Raben beziehungsweise Krähen. Nicht nur, daß sie klug sind, ihnen wohnt etwas Mahnendes inne, und somit erinnern sie an die Zukunft. Um hochzufliegen wegen der besseren Übersicht brauchen sie wie (fast) alle Vögel den Baum. Pardon. Was tun wir Menschen aber vielerorts?
Zum Baum der Erkenntnis
Schönheit hat einen Zauberklang,
Von der Natur erschaffen.
Worin der Mensch bei seinem Gang
Schaut hoch zu den Giraffen.
Die haben einen langen Hals
Und mühen sich beim Bücken.
Der Mensch geht aufrecht. Jedenfalls
Kann er auch Blumen pflücken.
Er sieht die Schönheit der Natur,
Sich selbst sogar bei Tag und Nacht.
Nur ist er viel zu unbedacht.
Von Schönheit fehlt schon manche Spur,
Der Baum bald den Giraffen,
Dem Menschen wie dem Affen.